Opstelten gerät zunehmend in Bedrängnis

Der niederländische Justizminister Opsteltenwird mit seiner harten Cannabispolitik immer mehr in die Enge getrieben. Annähernd 70% der niederländischen Städte ist dafür, den Anbau von Cannabis zu regulieren. Opstelten jedoch ignoriert dies.

Der Widerstand erwächst aus den Plänen von Minister Opsteltens, eine 15% Regelung für Cannabis einzuführen sowie 31 Coffeeshops in Amsterdam zu schließen, weil sich diese in weniger als 350 Meter Entfernung zu einer Schule befinden. Viele Gemeinden reagieren nun ärgerlich auf Opsteltens Pläne, denn die vorhanden Probleme werden dadurch weiter verschärft, anstatt sie zu lösen.

Utrecht ist ein Besipiel für die Städte, die sich seit längerem für eine Regulierung einsetzen. Nach einer offiziellen Umfrage von “Nederlandse Omroep Stichting (NOS)“, sprechen sich nun von den 38 größten Gemeinden 26 für eine Regulierung des Cannabismarktes aus. Das sind fast 70% und damit ein Signal, das eigentlich nicht übersehen werden kann.

Hier die Gemeinden im Einzelnen und ihr jeweiliger Standpunkt:

Alkmaar – Nicht bekannt
Almelo – Dafür
Almere – Dafür
Amsterdam – Dafür
Amersfoort – Enthaltung
Apeldoorn – Dagegen
Arnhem – Dafür
Breda – Dafür
Delft – Dagegen
Den Haag – Dafür
Dordrecht – Dafür
Ede – Keine Reaktion
Eindhoven – Dafür
Emmen – Dagegen
Enschede – Dafür
Gouda – Dagegen
Groningen – Dafür
Haarlem – Dafür
Haarlemmermeer – Dafür
Heerlen – Dafür
Helmond – Dafür
Hengelo – Enthaltung
‘s Hertogenbosch – Dafür
Leeuwarden – Dafür
Leiden – Dafür
Lelystad – Enthaltung
Maastricht – Dafür
Nijmegen – Dafür
Rotterdam – Dafür
Sittard-Geleen – Dafür
Schiedam – Enthaltung
Tilburg – Dafür
Utrecht – Dafür
Venlo – Dafür
Zaanstad – Enthaltung
Zoetermeer – Dagegen
Zwolle – Dafür

Eli