Der Bürgermeister und die Städträte in Hoogeveen (Provinz Drenthe) wollen eine härtere Gangart gegen Hard- und Softdrogen. Wer an der illegalen Produktion und dem Handel mit Drogen beteiligt ist, dem können in Zukunft die Eigentumsrechte gesperrt werden.
Normalerweise bekommen Hanfzüchter außer der gerichtlichen Verfolgung eine Warnung der Gemeinde. Die Warnung fällt nun weg: Das Haus in dem Hanf angebaut wurde, wird sofort für ein halbes Jahr gesperrt, auch wenn eine Familie darin wohnt. Diese Familie wird auf die Straße gesetzt. Bei einem weiteren Verstoß wird das Haus dann ein Jahr geschlossen und bei einem weiteren auf unbestimmte Zeit.
Hoogeveen folgt damit dem Beispiel von Emmen, das eine Null-Toleranz-Politik betreibt. Es wird erwartet, dass sich weitere Gemeinden in der Provinz Drenthe dieser Politk anschließen.
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