Samen für Bruls

Die Jugendorganisation von GroenLinks in Nijmegen hat dem Burgermeister der Stadt (H. Bruls – dürfte hier bekannt sein) öffentlich ein paar Cannabis-Samen überreicht. Mit dieser Aktion möchten sie darauf Aufmerksam machen, das der Wietanbau legalisiert und durch die Gemeinden reguliert werden muss. Sie verweisen darauf das mit Unterstützung durch andere Bürgermeister und Gemeinden gerechnet werden kann. Das heuchlerische Verfahren eines legalen FrontDoors und illegalen BackDoors arbeite nur den Kriminellen Banden in die Hand.

Ich habe viel gesucht, ob bei dieser Aktion (fand Montag Abend statt) das Thema aktuelle Ausländerreglung in Nijmegen thematisiert wurde… – Nein.
Ich denke auch, das diese Frage ab dem 14.01 kaum noch eine Rolle spielen wird. Außerhalb von Adam/RDam/Haarlem wird man sich immer mehr “auf sich” konzentrieren und versuchen die BackdoorLage, zumindest im Blick auf die eigenen Konsumenten, besser in den Griff zu bekommen.

EDIT 10:18 :
Ich habe zu der Aktion doch noch etwas gefunden. Das Ingezetenencriterium und die Deutschen waren in einem Satz Thema:
Strenge handhaving van het ingezetenen-criterium en het verbod op wietteelt, maar het gedogen van de verkoop, bezit en gebruik van softdrugs tegelijkertijd, werkt criminaliteit in de hand. De handel verplaatst zich naar de straat, waar Duitse bezoekers hun waar gaan halen.
Worauf aber keinerlei “Konsequenzen” / “Änderungen” bezgl. der Deutschen vorgeschlagen werden – es dient einzig als Einleitung das heuschlerische Prinzip der Front- und Backdoorproblematik aufzuzeigen.