Manche lernen einfach nicht…..

Bredas Plan, einen „Gemeindeanbau“ zu erlauben, um die Drogenkriminalität zu reduzieren kommt bei den umliegenden Städten nicht gut an. In Bergen op Zoom und Roosendaal sieht man die Initiative sehr kritisch und äußert sich negativ:

„Es gibt noch immer ein rechtliches Verbot auf Grasanbau, weil es sich um eine strafbare Tätigkeit handelt! Nur der Verkauf durch die „Vordertür“ wird toleriert. Das Bevorraten an der „Hintertür“ und das Züchten von Gras wird nicht toleriert.“ kritisiert Roosendals Bürgermeister Jacques Niederer (VVD).

„Wir befinden uns auf glattem Eis, wenn wir bereit sind, dies zu machen. Damit senden wir ein falsches Signal und untergraben unsere eigene nationale Drogenpolitik. In der EU schiessen wir uns damit ins aus!“. Niederer nennt die Legalisierung vom Grasanbau als eine „Sache des nationalen Gesetzgebers“.

Auch in Bergen op Zoom hält man nichts von regionalen Grasplantagen. „Wir haben zu diesem Punkt zusammen mit Roosendaal eine einheitliche Linie besprochen die daraus bestand in beiden Städten die Coffeeshops zu schliessen. Der „Drugsbeleid“ ist für jeden deutlich und konsistent. Da weichen wir nicht von ab!“ meint der Beigeordneten (Wethouder) Ton Linssen (Parteilos?).

Der amtierende Bürgermeister von Breda, Dick de Cloe (PvdA), stellt indes fest, dass die Drogenpolitik im ganzen Land ein verwirrendes Bild darstellt. „Nun ein Wietpas, eingeführt durch das eine Kabinett, welcher dann durch das folgende Kabinett wieder abgeschafft wurde. Das macht es für die Gemeinderäte recht schwierig!“ Es ist erschreckend wie verblendet manche Bürgermeister doch auch heute noch sind. Alle Städte in Süd-Limburg schreien nach einer Korrektur des Gesetzes – nur diese zwei finden Ivos Werk noch toll!

Cannabem liberemus!

Ivo

Letzte Artikel von Ivo (Alle anzeigen)