Nijmegen: Coffeeshops sollen Overlast selbst regulieren

Heute meldet der Gelderlender, dass die SP in Nijmegen fordert , dass die Coffeeshopbetreiber in den Wohngebieten selbst in die Verantwortung zur Overlastbekämpfung übernehmen sollen. Ein entsprechender Antrag dazu wird vorbereitet!

In Amsterdam existiert bereits das Experiment des “Nachbarschaftsgassen-Wächters” (wer dafür einen besseren Namen findet – kann ihn behalten :-)). Dabei handelt es sich um Coffeeshopmitarbeiter, die auf die Strasse geschickt werden, um Kunden auf ihr Verhalten aufmerksam zu machen. Wenn zum Beispiel in der Nähe des Shops mit laufendem Motor geparkt wird, um dann im Shop einkaufen zu gehen (was ich eigentlich nur von gelben Nummernschildern kenne) greifen diese Mitarbeiter ein. In Doetinchem läuft ebenfalls ein Experiment wo die Coffeeshopeigentümer “Wachen” und “Mitarbeiter zur Verkehrsregelung” einsetzen. Das ist der richtige Weg um gegen den Overlast vorzugehen.

Verschiedene politische Parteien, darunter auch die PvdA und die SP, weisen darauf hin, dass es in der Wohngegend um Bottendaal zu Meldungen von “Overlast” kommt. Insbesondere geht es hier um die Parkmöglichkeiten und Parksituation. Namentlich sprechen wir hier von den zwei Shops:

1. Labda Labda – Jan de Wittstraat 47

2. Koffieshop Panorama – Doctor Jan Berendsstraat 96

SP-Ratsmitglied Helmer weißt darauf hin, dass mit dem neuen “Drugsbeleid” auch das “Overlast-Kriterium” eingeführt wurde. Die Anwohner sollten deutlich machen, wo und in welcher Weise sie belästigt werden. Sollte ein Coffeeshop nicht gegen den Overlast vorgehen, sollte eine Schließung von 3 Monaten in erwägung gezogen werden.

Ich bitte Euch also: BENEHMT EUCH – UND PARKT NICHT VOR DEN SHOPS!!!!

Ivo

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