Die Gemeinde Groningen hat die Lizenz des Coffeeshops “Upper 10” eingezogen. Als Begründung gibt man an, dass Betreiber Guno Halte in “kriminelle Machenschaften” verwickelt sei. Dieser betont jedoch, dass er sich keiner Schuld bewusst sei. 1999 wurde er wegen Drogenbesitz verurteilt und seitdem sei nichts geschehen. Der Betrieb des Coffeeshops sei während des Prozesses noch erlaubt, das letzte Wort hat dann der Richter.
Dass ein Shopbetreiber in illegale Aktivitäten verstrickt ist, liegt in der Natur der Sache. Das das ein Schließungsgrund ist, lässt das niederländische Coffeeshopmodell umso absurder erscheinen.
Ich wünsche dem Richter eine wohlüberlegte Entscheidung und dem Betreiber alles Gute!
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