Kürzlich habe ich von der drohenden Schliessung der Coffeeshops im Wallen Viertel berichtet. Jetzt hat Amsterdams Bürgermeister überraschend verkündet, dass es vorerst keine Schliessungen geben wird, weil erst noch abgewartet werden soll, wie sich die nationale Drogenpolitik ändern wird, also ob der Kurs der 3 Provinzen wirklich in auch so in den restlichen Niederlanden durchgezogen wird.
Zuerst ist das erstmal erfreulich. Allerdings frage ich mich, was die Drogenpolitik damit zu tun hat, da die Massnahme doch eigentlich mit der gewünschten Gentrifierung des Viertels begründet wurde und eben nicht als Drogenpolitische Maßnahme.
Für mich wirkt das alles etwas seltsam.
Was meint ihr?
Letzte Artikel von mobo (Alle anzeigen)
- Buschfunk Podcast #1 - 21. Januar 2021
- Stimmen aus Amsterdam: Kritik, Skepsis und Zustimmung - 9. Januar 2021
- Halsema plant radikale Transformation Amsterdams - 8. Januar 2021