Nijmegen dürfte momentan für den ganzen Abschaum die ehemaligen Cofeeshopkunden aus Venlo, Maastricht, Roermond und anderen Gemeinden die Stadt der Wahl sein, um sich mit einer harmlosen Pflanze einzudecken und selbige zu konsumieren. (und das trifft auf ausländische, aber auch auf viele niederländische Kunden zu). Doch natürlich könnte es bei einer Einführung des Wietpas nächtes Jahr auch damit vorbei sein (zumindest was den legitimen Handel angeht).
Bürgermeister Hubert Bruls (CDA) befürchtet, dass dann die meisten der 14 Coffeeshops schliessen müssten, vor allem die in der Innenstadt. Nur die 2 Shops in den Wohngebieten hätten eine Überlebenschance, da sie klein genug wären, um mit maximal 2000 Kunden zu wirtschaften (wenn es denn so viele Anmeldungen gäbe). Die logische Konsequenz: Anstiegt des Straßenhandels mit all seinen Nachteilen, einige Arbeitslose und Geschäftsinsolvenzen. Alles kein erstrebenswerter Zustand, weshalb Bruls eine Anpassung der derzeitigen Drogenpolitik fordere.
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