Am gestrigen Freitag hat sich der Stadtrat von Rotterdam deutlich gegen den Wietpas positioniert. Ein Iniative von D66 Faktionsvorsitzende Salima Belhaj und Fraktionsvorsitzender von Groenlinks Arno Bonte gegen den Wietpas und für eine Regelung der Backdoorproblematik.
Die Mitgliederbegrenzung, die der Wietpas vorsehe und die Tasache, dass die Menschen kaum Lust verspürten, sich zu registrieren zeige, dass der Wietpas nicht funktioniere!
Auch Bürgermeister Ahmed Aboutaleb (PvdA) sprach sich offen gegen den Wietpas aus: Er nannte ihn eine “Absurdität”. Aboutaleb hat einen interessanten Steckbrief! Er der erste Muslimische Bürgermeister in Nederland. Zudem stammt er gebürtig aus dem Rif-Gebirge in Marokko, eine Region, die wohl der Hauptursprungsgebiet für Import-Haschisch in allen Coffeeshops des Landes sein dürfte. Ich will jetzt hier keine Unterstellungen machen und den Politiker irgendwelche Verbindungen nachsagen, aber interessant ist dieses Detail allemal… Zuletzt ist der Mann in seinem Amt noch der direkte Nachfolger von Ivo Opstelten! Ich frage mich, wann Hollywood aus der ganzen Geschichte mal einen Film macht…
Neben D 66 (3 Sitze) und Groenlinks (2 Sitze) stimmten fast alle der 45 Ratsmitglieder stimmten gegen den Wietpas: Leefbaar Rotterdam (die Pim Fortyn Partei mit 14 Sitzen), PvdA (14 Sitze) 3 Mitglieder der VVD (4 Sitze) und natürlich die SP (2 Sitze). Wietpas-freundlich eingestellt waren die CU/SGB (1 Sitz) , die CDA (3 Sitze) und der eine VVD-Abwechler. Niederschmetternd!
Das müssen die Beteiligten Personen in den Koalitionsverhandlungen doch irgendwie mitbekommen. Der Wietpas ist einfach nicht mehr tragbar.
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