Die Gemeinde Utrecht hat die Gründungskosten sowie ein Rechtsgutachten von Cannabisclubs bezahlt, obwohl diese bis heute verboten sind. Es kommt weiterhin hinzu, dass Beamte die Statuten schrieben, um somit eher Aussicht auf Erfolg im Ministerium zu bekommen.
Dies ist aus Dokumenten ersichtlich, die dem ‘De Telegraaf’ vorliegen. Die Schaffung von Cannabisclub ist eine der Schwerpunkte des Utrechter Stadtrates. Seit Jahren fordert man den Cannabisanbau selbst in die Hand zu nehmen und Freizeitgebrauchern die Möglichkeit zu geben, innerhalb eines Clubverbandes Cannabis zu gebrauchen. Die Utrechter VVD-Fraktion bat heute um Aufklärung in dieser Sache.
Aus dem E-Mailverkehr, der eingesehen werden konnte, geht hervor, dass die potentiellen Clubgründer erheblich von Fachbeamten unterstützt wurden. Auch eine Reihe von Anwälten und Rechtsberatern gaben ihre juristische Beratung. Die Kosten müssen jetzt von der Gemeinde getragen werden.
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