Wie “de Gelderlander” gestern meldete , will die Jugendaufsicht der Stadt in Gelderland sich erfreulicherweise für mehr Coffeeshops in Doetinchem einsetzen. “Ich plädiere für deutlich mehr Coffeeshops in Doetinchem”, sagte der Leiter der Jugendaufsicht Jeffrey Gemmink bei einer Sitzung des Gemeinderates, in der es explizit um die Coffeeshoppolitik der Gemeinde Doetinchem ging. Die Coffeeshops seien nicht das Problem, die regulierten das schon, das Problem seien die Straßendealer, sagte er weiter. Doetinchem hat ja bekanntlich zwei Coffeeshops, das t’Rotterdammertje und das Diamond. Die Frage ist, ob es in der Stadt zukünftig einen dritten Coffeeshop geben wird. Die zwei existierenden Coffeeshops bereiten absolut keine Probleme wurde vom Rat der Stadt nach der Sitzung noch einmal betont. Fons Bouwmeister als zuständiger Bezirksagent ist der Meinung, die Lage eines neuen Coffeeshops sei eher unwichtig, wichtiger sei es, dass mit dem Besitzer eine gute Kommunikation bestehe und sinnvolle Absprachen möglich wären. Nachdem das Diamaond wieder geöffnet hat, gab es bisher keine Beschwerden aus der Nachbarschaft oder von den Geschäftsleuten im Viertel.
Bei dem vorigen Besitzer war das ja ganz anders und die Nachbarn haben sich über die Overlast beklagt.
Selbst Jost Tiemessen, der Manager des Einkaufszentrums, steht einem dritten Coffeeshop am Stadtrand positiv gegenüber. “Einen Coffeeshop in der Hamburgerstraat (Fußgängerzone) wird es nicht geben, aber am Rand des Zentrums durchaus. Ein Coffeeshop muss noch zeitnah dazu!”
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