Obwohl es momentan in Maastricht reihenweise Polizeirazzien gibt (heute noch die letzte), haben jetzt weitere Shopbetreiber in Limburg beschlossen, Nägel mit Köpfen zu machen und öffnen ihre Coffeeshops jetzt wieder “offiziell” für Ausländer.
Bislang haben sich offiziell Roermond und Sittard emanzipiert, Maastricht bekanntlich teilweise (nur Deutsche und Begier). In den anderen Gemeinden der Umgebung war alles etwas unsicher. Zwar lockerten einige Shops bereits ihre Regeln und ließen gelegentlich wieder Ausländer kaufen, manchmal aber auch eben nicht. Außerdem ließen manche Shops zwar Einkäufe zu, aber der Aufenthalt wurde nicht geduldet.
Mit dieser Ungewissheit soll jetzt Schluss sein: In Geleen, Weert, Heerlen und Kerkrade sind jetzt wieder alle volljährigen Gäste willkommen, unabhängig von deren Nationalität und Wohnsitz.
Es sollte allerdings bedacht werden, dass auch hier die Regelung nicht offiziell von der Gemeinde abgesegnet wurde. Polizeirazzien und verstärkte Kontrollen sind auch dort möglich! Allerdings dünnt Onno Hoes ja gerade für seine (persönliche) Schlacht die Polizeieinheiten in der Umgebung aus, so dass die verbleibenden vielleicht besseres zu tun haben werden…
Die Aktion wurde offiziell von Marc Josemans Anwalt André Beckers bekannt gegeben.
Der Mut der Betreiber angesichts der Situation ist bewundernswert und keine Selbstverständlichkeit.
Eine Frage allerdings bleibt: Was ist mit Venlo? Warum halten sich das Nobbes und Co. so bedeckt?
Ich hoffe, dass wir da bald auch endlich Antworten bekommen…
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