In den Gemeinden der Provinz Zeeland soll das I-Kriterium weiterhin gelten. Dies sagte der Bürgermeister von Goes, René Verhulst (CDA), als Antwort auf das Vorhaben seines Kollegen Rob van Gijsel (PvdA) aus Eindhoven, der die Beschränkung des Zugangs auf in den Niederlanden wohnende Besucher aussetzen möchte. Verhulst sagte in einem Interview mit Radio 1, dass die Gemeinden in Zeeland den Zugang nicht erleichtern wollen, da seitdem der Verkauf an Ausländer untersagt sei, auch weniger Straßenhandel in den Städten stattfinden würde.
Interessanterweise meldet ‘De Telegraaf’ am gleichen Tag, dass Zeeland ein ‘Walhalla für Kriminelle‘ sei. Vor allem der Handel mit großen Mengen Drogen sei ein großes Problem der Provinz, die mit ihren offenen Seegrenzen ein weites Feld für kriminelle Aktivitäten biete. Vor allem im Drogenhandel und mit der Ausbeutung von illegalen Arbeitskräften wird dort Geld verdient, welches durch Immobilienhandel in der Region gewaschen wird.
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