´t Bunkertje feiert bald Neueröffnung

Gestern habe ich einen Familienausflug zum “Apenheul” in Apeldoorn (Gelderland) gemacht (was ich übrigens sehr empfehlen kann). Getreu dem Motto: “Wenn man schon mal da ist…” sind wir anschließend in die Innenstadt gefahren, um zu essen und um uns ein kleines “Souvenir” zu besorgen.

Im Vorfeld habe ich Kushdee gefragt, welchen Shop er in Apeldoorn empfehlen kann. Ihr müsst dazu wissen, dass es wohl kaum einen Menschen gibt, der mehr Coffeeshops von innen gesehen hat als er, weshalb er für mich immer erste Anlaufstelle ist. Seiner Meinung nach wäre das “´t Bunkertje” der beste Coffeeshop in Apeldoorn. Dummerweise ist der Shop durch einen Brand zerstört worden, weshalb er als Auswahl flach fiele. Die Nummer 2 wäre das “Power Flower”, das leider Sonntags geschlossen hat. Alle anderen würden sich nicht sonderlich lohnen. Da wir aber auf den Ort beschränkt waren beschlossen wir, den mürrischen Kushdee (just kidding…) zu ignorieren und einen Shop per Zufallsprinzip auszuprobieren. Das Los fiel auf den Shop “De Waterpijp”, ein schmuckloser Laden, der aber von einem wirklich sehr freundlichen Knospenwirt geführt wurde, welcher uns ein namenloses Kush für 7€ und ein namenloses Haze für 10€ in die Tüte gepackt hat. Beides vollkommen in Ordnung, das Kush überzeugte am meisten, da es ein schönes Terpenprofil verströmte.

Provisorischer Verkaufscontainer und Immobilie im Wiederaufbau
Provisorischer Verkaufscontainer und Immobilie im Wiederaufbau

Aber darum soll es eigentlich nicht gehen. Vor der Rückfahrt wollte ich noch schnell einen Blick auf das “´t Bunkertje” werfen, da der Betreiber das historische Gebäude nach dem Brand wieder aufbaut und im Herbst wiedereröffnen wird. Vor Ort war ich dann überrascht von dem mir bisher unbekannten Fakt, dass der Verkauf in einem provisorischen Container weiterhin stattfindet, während direkt nebenan die Bauarbeiten zur Wiedereröffnung laufen.

Wer also den von Kushdee favorisierten Coffeeshop in Apeldoorn besuchen möchte kann dies problemlos tun. Dass es eine Verkaufsgenehmigung für den Container und später wieder aufgebaute Ursprungsimmobile gab ist mitnichten eine Selbstverständlichkeit und John Barends (CDA) hoch anzurechnen!